TCM-Akupunktur

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des Körpers (Qi) aus, die auf definierten Leitbahnen/Kanäle (= Meridianen) zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körper­funktionen hat. Ein gestörter Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht. Durch Einstechen von speziellen Akupunkturnadeln in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte wird die Störung im Qi-Fluss behoben, d. h. der Organismus wird gezielt dazu angeregt sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In der Akupunktur werden rund 400 Akupunkturpunkte benutzt, die auf den so genannten Meridianen liegen. Die Akupunktur gehört zu den Umsteuerungs- und Regulationstherapien.

Sie verwendet drei Verfahren:

Die TCM geht davon aus, dass jede Störung im Organismus des Menschen eine individuelle Entwicklung hat und sich mit der persönlichen Geschichte eines Menschen entfaltet. Daher wird im Rahmen einer Behandlung nicht eine lokale Krankheit, sondern der ganze Mensch/Organismus betrachtet.