Antlitzdiagnose

Die Antlitzdiagnose ist eines der ältesten Diagnoseverfahren. Erste Zeugnisse finden sich in China, aber auch in unserem Kulturkreis war sie bereits in der Antike bekannt und wurde über die Jahr­hunderte näher erforscht. Bekannte Persönlichkeiten wie Hippokrates, Bach, Huter, Dr. Markgraf oder Dr. Schüßler haben sich eingehend mit diesem Verfahren ausein­andergesetzt und umfassende Diagnosemodelle entwickelt.

Die Antlitzdiagnose geht davon aus, dass sich innere Prozesse im Gesicht widerspiegeln, so dass sich nicht nur die momentane physische Verfassung zeig,t sondern auch Schluss-folgerungen auf den Zustand des Körpers und der Psyche möglich sind. Ähnlich der Fuß- reflexzonen sind die einzelnen Regionen des Gesichtes den Organen und Befindlichkeiten zugeordnet. Der erfahrene Betrachter findet dort diagnostische Hinweise auf körperliche und seelische Stärken und Schwächen und kann somit bereits in einem frühen Stadium Ver- änderungen der Gesundheit ableiten. Damit steht dem Therapeut ein wertvolles Instrument zur Verfügung, um die Gesamtkonstitution des Patienten zu beurteilen und geeignete Therapieverfahren auszuwählen und zu überwachen.